Eine Frau mit bipolarer Störung, ihr Mann, der sich nur für sie aufopfert, die Tochter, die von beiden vernachlässigt wird und glaubt, nur mit Perfektionismus Anerkennung zu bekommen und ein „Old-School“-Kiffer, der am liebsten Jazz improvisiert und sich in die Klassik-geprägte Tochter verliebt – klingt das nach dem perfekten Stoff für ein Musical? Nein? Stimmt genau. Die Story, die hinter N2N steckt, ist schwer zu verdauen und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

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