Wir hatten die Möglichkeit der neuen „Elisabeth“, aus dem gleichnamigen Kult-Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay, einen Tag vor der München-Premiere im Deutschen Theater ein paar Fragen zu stellen – hier sind die Antworten von Roberta Valenini:

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Musicalzone.de: Könnten Sie bitte sich und ihre aktuelle Rolle unseren Lesern vorstellen.

Roberta Valentini: Also: Ich bin die Roberta Valentini. Ich bin Italienerin, in Nürnberg geboren und aufgewachsen und ich spiele jetzt hier bei „Elisabeth“ die Elisabeth.

MZ:  Was macht die „Elisabeth“ für Sie so besonders?

RV: Für mich ist es die Rolle, die Rolle die es besonders macht. Diese Spannweite am Alter vom Charakter von 16 bis 61 hat man nicht mit jeder Frauenrolle und ist gesanglich und schauspielerisch doch sehr herausfordernd – das ist für mich sehr spannend.

MZ:  Welche Nummer mögen Sie in der Show am liebsten?

RV: „Nichts, nichts, gar nichts“

MZ:  Wie kamen Sie zum Musical – wann stand fest, dass Sie das beruflich machen werden?

RV: Ich habe eigentlich schon immer gesungen – schon als Kind. Hab dann eher mit Bands angefangen und wollte eigentlich in den Pop/Rock-Bereich, habe aber irgendwann gemerkt, dass das nicht meins ist. Ich habe bei einem Wettbewerb in Nürnberg mitgemacht als ich 16 war und habe da Backstage-Karten für „Miss Saigon“ gewonnen – und die Show anschauen natürlich – und da war ich in Stuttgart in der Show und habe dann zu meiner Mama gesagt: „Das will ich auch später machen!“. Und dann hab ich irgendwann herausgefunden, dass man das auch studieren kann und ja, dann durch einen Kollegen – ich war schon hier auf der Schule und habe alles erzählt bekommen – dann die Anmeldeformulare bekommen und am nächsten Tag habe ich mich dann eingeschrieben, hab alles gelernt,  dann ging‘s zur nächsten Aufnahmeprüfung und dann war es schon geschafft.

MZ:  Was ist ihr „Lieblingsmusical“ und ihre „Traumrolle“ – haben Sie diese schon gespielt?

Ich muss ehrlich sagen: Ich habe viel Glück gehabt, weil manche Traumrollen habe ich auch schon gespielt. Die letzte Traumrolle spiele ich im Moment. Deswegen, da habe ich schon sehr, sehr viel Glück gehabt. Das war einmal „Elphaba“ in „Wicked“, die „Lucy“ in „Jekyll & Hyde“ und jetzt natürlich die „Elisabeth“.
Lieblingsmusical… Schwer zu sagen – also ich höre sehr, sehr gerne Jason Robert Brown (Anm. der Redaktion: u.a. Komponist von „The Last Five Years“).

MZ:  Was machen Sie neben ihrem Beruf – was sind ihre Hobbies?

RV: Da bin ich jetzt ganz ehrlich: Zuhause auf dem Sofa sitzen und Fernsehn‘ gucken –  das ist das was ich tue *lacht*.  Oder eben sehr, sehr gerne zu Freunden fahren – wenn ich was mache, dann fahre ich eben zu Freunden, die sind ein bisschen verstreut und auch gerne Shows angucken, wo Kollegen mit dabei sind.

MZ:  Gestern „Drowsy Chaperone“? (Anm. der Redaktion: Derzeitige Produktion der „August Everding“-Schule in München, wo Roberta Valentini studiert hat.)

RV: Nein, leider nicht. *lacht*

MZ:  Und zum Schluss: Haben Sie eine Message aus der Show, die Sie unseren Lesern mitgeben möchten?

RV: Das nahe liegendste wäre natürlich „Ich gehör nur mir“.

MZ: Vielen Dank für ihre Zeit!

RV: Bitteschön!

 

Wer sich das Interview lieber anschauen möchte kann das hier tun:

Und ein paar Eindrücke aus der Show könnt ihr in unserem Zusammenschnitt gewinnen:

Wer Roberta Valentini live erleben möchte: Karten für die Tour von „Elisabeth“ könnt ihr hier bestellen!

Vielen Dank an das Deutsche Theater München, Semmel Concerts und Roberta Valentini für die Interview-Möglichkeit!

(Bildquelle (c) Juliane Bischoff)

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