„Les Misérables“ geht am Gärtnerplatz Theater in München zum zweiten Mal dieses Jahr in die Spielzeit. Armin Kahl übernimmt erneut die tiefgründige Hauptrolle – lest jetzt unser Interview mit dem Hauptdarsteller:

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Musicalzone : Hallo Armin, könntest du dich bitte unseren Lesern vorstellen und ein paar Worte zu dir sagen?

Armin Kahl: Mein Name ist Armin Kahl. Ich bin Musicaldarsteller im Gärtnerplatztheater in München und nun seit 3 Jahren fest im Ensemble. Davor war ich in Long Runs in Wien bei den Vereinigten Bühnen, Stage Entertainment in Deutschland und in gewissen Stadttheatern beschäftigt und habe seit mittlerweile fast 20 Jahren eine Musicallaufbahn.

MZ: Aktuell ist es ja so, dass du nach der Kooperation mit St. Gallen jetzt hier am Gärtnerplatztheater den Jean Valjean in dem emotional berührenden Musical „Les Misérables“ spielst. Was würdest du denn sagen, zeichnet für dich die Rolle des Jean Valjean aus?

AK: Ja, das ist eine große Frage. Was ganz toll an dieser Rolle ist, dass du als Valjean eine unglaubliche Reise vollführen kannst. Von einem sehr niedergeschlagen und am Boden liegenden Menschen, der durch die Gefängniszeit einfach am Boden liegt und auch kein Vertrauen mehr in die Menschlichkeit hat und dann nach der Entlassung auch erst mal in diese alten Muster hineinfällt. Er versucht zwei- dreimal da rauszubrechen mit ehrenhafter Arbeit und mit Aufrichtigkeit. Aber durch seine Brandmarkung, durch die Nummer auf der Brust und den Entlassungsschein, den er immer vorzeigen muss, ist er einfach in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Dadurch schafft er es nicht in der Gesellschaft irgendwie wieder Fuß zu fassen. Das demütigt ihn und somit verfällt er wieder in die alten Muster und versucht das Silber beim Bischof zu stehlen. Er wird dann aber von Soldaten aufgegriffen und von der Gutmütigkeit dieses Bischofs so überrascht, dass er sich wandelt. Denn der Bischof sagt einfach: „Nein nein, das passt alles so. Nimm die silbernen Kerzenleuchter, aber versuche jetzt ein Leben zu führen, was Mitgefühl und Liebe in dir hat und lass einfach immer das Gute aus dir sprechen.“ Das beschließt er dann auch zu tun und wird dann zu einem sehr respektvollen und respektablen Industriellen. Er baut eine kleine Firma auf und zwar eine Knopfmanufaktur, die sehr gut läuft. Er versucht seine Mitarbeiter gut zu bezahlen und zu behandeln und hält sich eigentlich so ein bisschen im Hintergrund. Man darf ja nicht vergessen, er ist auf Bewährung, ein entflohener Sträfling. Natürlich hat er den Bart abrasiert und schaut wieder ansehnlicher aus und kleidet sich anständig. Er begegnet aber immer diesem Widersacher Javert, der ihn ja eh eigentlich nie aus dem Gedächtnis entlassen hat und der ihn auch immer noch verfolgt. Somit ist er immer im Zwiespalt, er hat immer Angst, entdeckt zu werden. Das schwingt immer mit.
Aber mit diesem Charakter diese ganze Reise durch die Zeit und durch die Adoption von Cosette nochmal einen familiären Aspekt zu spielen ist wunderbar. Vor allem natürlich auch nicht einfach zu spielen, weil sie ja doch über 30 Jahre geht. Es sind ja Zeitsprünge in diesem Stück und das ist eigentlich das Herausforderndste, es so plausibel darzustellen, dass es nicht karikiert wirkt im Sinne von „ich spiele den alten Mann“, aber dass man das peu à peu immer wieder einfließen lässt. Und das ist eine tolle Reise, die man da als Charakter vollziehen kann.

MZ: Im Prinzip hast du Valjean jetzt schon sehr schön charakterisiert und beschrieben ebenso seinen Lebenslauf. Was schätzt du denn an ihm als Rolle und auch als Charakter in dem Stück besonders?

AK: Es hat mich schon immer bewegt, jetzt nicht als Darsteller, sondern auch wenn ich als Kind in einen Film, ein Theater oder eine Oper gegangen bin und ein Charakter eine Wandlung machen darf. Ob er das jetzt zum Guten macht, zum Bösen oder wie auch immer. Das ist natürlich das dramaturgische Salz in der Suppe und das macht dann die Geschichte spannend. Somit würde ich schon sagen, dass es so zwei, drei Knackpunkte in dieser Show „Les Misérables“ gibt.
Einmal wenn Valjean diesen Bischof bestiehlt und dann diese Gutmütigkeit erfährt, dass er nochmal obendrauf etwas bekommt. Ich glaube nicht, dass der Bischof ihn doktriniert irgendwie. Das wollen wir hier in dieser Inszenierung auch nicht unbedingt. Sondern es sollten schon auch hier diese „Clashes“ zwischen arm, reich und die Revolution im Vordergrund stehen. Aber mir war es schon auch wichtig, dass diese Leuchter für ihn einfach genau diesen Wendepunkt darstellen. Das ist ein Knackpunkt für den Charakter.
Dann gibt es natürlich auch noch den Punkt, wenn er Fantine trifft und sich entscheidet auf ihre Tochter aufzupassen, weil er ein schlechtes Gewissen hat. Denn er denkt, durch eine Nichtachtsamkeit, die er begangen hat, hat Fantine ihren Job verloren. Diese Schuld, die nagt an ihm und deswegen versucht er dann Fantines Tochter eben aus dieser Misere zu retten und großzuziehen. Das ist der zweite Punkt, der sehr anrührend ist und auch schon was mit einem Charakter macht.
Dann gibt es einen Zeitsprung und anschließend kommt es noch einmal durch die kontinuierliche Konfrontation mit Javert immer wieder eben noch einmal zur Konfrontation auf der Barrikade. Er hilft dem Javert von dieser Barrikade zu fliehen und Javert ist sich nicht sicher, warum er das tut. Er flieht danach, aber bevor er flieht, haben sie das erste Mal eigentlich eine Aussprache.
Das ist ein Wendepunkt für den Charakter und zum Schluss, wenn man stirbt, dann lässt man dieses Lebenswerk los und man hat wieder einen Bogen zu Fantine, wenn sie geht. Da sieht sie Cosette so in ihrem Fieberwahn und zum Schluss sehe ich Fantine, wie sie mich sozusagen dann abholt bzw. den Charakter und man hat sein Lebenswerk vollendet.
Das sind diese Punkte, glaube ich, diese Eckpfeiler von diesem Charakter, die ihn sehr spielenswert machen.

MZ: Das Schöne an der Produktion ist ja auch die Kooperation mit St. Gallen, wo du auch schon den Jean Valjean spielen durftest. Wie hast du jetzt rückblickend die Spielzeit dort wahrgenommen?

AK: Es war natürlich sehr aufregend. Wir haben hier geprobt, weil hier die Probebühne mit einer Drehbühne ausgestattet ist, in St. Gallen nicht und da wir doch sehr viel Drehbühnenbewegung drin haben, ist es einfacher gewesen es hier zu proben. Die letzten zwei Wochen dieser Proben sind wir dann nach St. Gallen und auf die Bühnenmaße dort und die Spielzeit war wunderbar. Ich meine St. Gallen ist wunderschön, ich mag es sehr gerne da zu spielen. Es ist auch die dritte Produktion jetzt mit „Priscilla“, das war ja auch eine Co-Produktion mit München. Dann hatte ich noch „Jesus Christ Superstar“ dort gemacht in der Coronazeit. Ich glaube, es war eine Zeit lang wirklich eines der wenigen oder das einzige Theater was offen hatte in ganz Europa. [lacht] Da waren sie sehr stolz darauf und wir haben unter wirklich strengen Auflagen gespielt. „Jesus Christ“ für 150 Leute in einem Haus, wo 600 reinpassen, also es war schon sehr lustig. [lacht] Aber auch toll, dass wir das machen konnten. Deswegen war das auch so ein bisschen wie nach Hause kommen.

MZ: Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass du in „Les Misérables“ gespielt hast. Vor 25 Jahren hast du ja tatsächlich den Marius mal gespielt in einer semi-konzertanten Aufführung. Wie ist es für dich jetzt so nach der Zeit das Stück nochmal auf die Bühne zu bringen, aber in einer ganz anderen Rolle?

AK: Das Stück hat meine Laufbahn geprägt. Somit fing alles an, kann man schon sagen. Also als ich da so reingerutscht bin. Ich wollte das zwar immer, aber ich habe einen anderen Beruf noch gelernt, bevor ich studiert habe, einen Handwerks-Beruf. Ich bin ja Zahntechniker und das [Musical] habe ich eher so nebenberuflich gemacht. Durch eine Freundin, mit der ich immer gesungen habe, bin ich da reingerutscht. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich dann eben hier in München beworben und Musical studiert habe.
Ich hab damals „Les Mis“ auch in der Ausbildung rauf und runter gehört. Danach habe ich es nicht mehr wirklich großartig ausgepackt oder die Musik angehört. Auch an Konzerten kann ich mich erinnern, hab ich „Dunkles Schweigen“ gar nicht mehr gesungen. Da dachte ich, da bin ich jetzt auch raus aus dem Rollenalter. Selbst „Bring ihn heim“ habe ich nie bei Konzerten gesungen, weil es einfach so ein eigenes Stück ist. Ich weiß, dass ich irgendwann mal „Konfrontation“ gemacht habe und das ist sehr verstörend gewesen glaube ich, weil es einfach in einem Musikkonzert so vollkommen rausfällt. Das ist halt so eine unglaublich dramatische Nummer. Aber ich muss sagen, es hat sich so verinnerlicht, dass ich einen unglaublich guten Zugang dazu hatte. Es hat sich so gesetzt, dass ich das Gefühl hatte, ich komme wieder zu einem Punkt nach Hause, bei dem ich schon mal war und konnte somit alles, was ich damals schon empfunden hatte, in einem anderen Charakter mit dem Blickwinkel auf diese Figur mit hineinfließen lassen und dann nochmal was anderes dazu finden. Es ist so episch dieses Stück, dass es einfach toll war, diese Rolle jetzt zu spielen. Ich habe mich unglaublich gefreut. Sie stand auch auf meiner To-do-Liste ganz weit oben diese Rolle. Aber es ist eben so, es wird selten gespielt. Und ich glaube ich war davor auch nicht im richtigen Alter. Ich denke, ich bin genau jetzt in dem richtigen Alter für diese Rolle und fühle mich da auch sehr wohl mit.

MZ: Du hast vorhin auch schön beschrieben, dass Jean Valjean ja während dem Stück eine Wahnsinns-Entwicklung macht. Man begleitet ihn eben auch fast sein ganzes Leben, was natürlich auch als Darsteller sehr herausfordernd ist, sowohl stimmlich als eben auch schauspielerisch. Wie meisterst du diese Herausforderung?

AK: Am Anfang fällt es mir jetzt nicht unbedingt schwer, weil da sind wir etwa zehn Jahre auseinander. Also ich bin 47 und mit 37 ist da jetzt nicht so viel Unterschied. Je mehr das Stück voranschreitet, Cosette erwachsen wird, ist da der erste Bruch, wo man auch eine andere Perücke bekommt, die schon leicht angegraut ist und in ein gesetzteres Alter kommt. Wobei da ist noch nicht mal das gesetzte Alter. Valjean wird ja auch im Roman beschrieben als unglaublich starker, riesiger, kräftiger Kerl, der es auch schafft in dieser Barrikadensituation in der Revolutionsnacht den Marius noch durch die ganze Kanalisation zu schleppen. Was wir auch hier tun und das ist sehr anstrengend, ich kann´s nur sagen, ihn die ganze Zeit Huckepack zu tragen. [lacht] Aber dann weitergehend danach kommt wieder der nächste Schritt des Alterns. Diese körperliche Herausforderung hat diesen Charakter schwach gemacht und ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob im Roman irgendwas genannt wird, ob er auch erkrankt. Er hat ein körperliches Leiden. Ich bin jetzt aber nicht mehr sicher, ob es genannt wird, ob es Krebs ist. Wir spielen es so, dass diese ganze Strapaze des Fliehens, dieses ständige auf der Flucht sein und so weiter, dass das irgendwann körperlich an ihm nagt. Ab diesem Moment von Marius‘ Genesung gibt es ja dieses Terzett mit Cosette und Marius und da bin ich schon ein leicht gebrochener Mann. Danach, wenn ich Cosette sozusagen dem Marius übergebe und mich zurückziehe, weil ich Angst habe, ihre Zukunft zu gefährden mit meiner Vergangenheit, das ist der weitere Schritt des Alterns des Charakters.
Ja, das sind so diese drei. Es ist immer ein schwächer werden, sag ich mal und das muss ich versuchen körperlich darzustellen. Also ich versuche sehr, sehr ruhig zu werden, auch in den körperlichen Bewegungen etwas gesetzter und es darf halt zum Schluss nicht so pathetisch sein. Aber es muss natürlich schon auch irgendwie so eine Zittrigkeit und so weiter haben, also etwas Zerbrechliches.

MZ: Wenn man die Handlung von „Les Misérables“ so hört, merkt man schnell, dass es zum einen emotional sehr berührend ist, aber zum anderen natürlich auch, dass es viel um schlimme Schicksale, Tod und Trauer geht. Trotzdem feiert das Musical ja bald sein vierzigjähriges Jubiläum und war auch so gut und schnell hier ausverkauft, dass es schon einen Zusatztermin gibt und in der nächsten Spielzeit wiederkommt. Was denkst du, woran das liegt? Warum ist „Les Misérables“ so erfolgreich und zieht nach 40 Jahren immer noch so viele Leute in die Zuschauerräume?

AK: Also ich glaube, einerseits ist es natürlich diese Musik, mittlerweile auch noch der breiteren Masse bekannt wegen dem Film. Und ich glaube zu meinen, dass so dramatische Stücke, die so verpackt sind mit Liebe und Güte und natürlich sind da viele Schicksalsschläge drin, aber es ist sehr berührend und ich glaube, dass man ja schon auch in so dramatische Stücke geht, um sich selber zu sagen: „Gott, geht´s mir gut im Gegensatz zu denen, die da in dieser Geschichte gerade das durchmachen.“ Das ist ja auch das, was man sagt, in guten Zeiten, wenn es den Menschen gut geht, dann schauen sie gerne auch mal so was an. Andererseits wenn es einem Menschen schlecht geht, dann freut man sich natürlich immer über etwas, was lustig ist. Es war in und nach der Coronazeit bei vielen Theatern auch so, dass viele Komödien auf dem Spielplan standen, weil man gemerkt hat, dass die anderen Stücke nicht so ziehen, dramatische Stücke.
Mit „Les Mis“ ist das glaub ich so ein Zwischending. Es ist ein Klassiker und es wurde hier in der Gegend nicht wirklich gespielt. 2003 war es in Linz zu sehen. Und dann als Longrun in Duisburg und Berlin, das war glaube ich 2006. Ansonsten kann ich mich erinnern, dass in der Oper Köln damals die erste freie Inszenierung von „Les Mis“ gespielt wurde. Die Barrikade war ein roter Ziegelhaufen von rechts nach links mit diesen roten Backsteinen. Das war die Barrikade. Und es wurde von hinten eine riesige Fahne drüber gezogen, das fand ich ganz cool. Aber wenn man die Originalinszenierung kennt, war man etwas enttäuscht, sag ich mal. Ich denke bei uns hier hat man bei „Les Mis“ eine Inszenierung, die einen sehr abholt. Wir haben eine Neuinszenierung, aber es ist schon auch so, dass man die Originale ein bisschen abgeholt hat und mitgenommen hat, schon allein die Drehbühne ist da. Und das ist glaube ich auch so ein Aspekt, mit dem man hier auf jeden Fall eine coole Show sehen kann. Und das ist es vielleicht auch, dass man einfach eben sagt: „Ja, ich möchte das Stück sehen.“ Ich weiß es nicht. Ich kann es dir nicht ganz genau sagen, warum es so ein Erfolg ist, wie es ist. Aber das waren jetzt ein paar Gedanken dazu.

MZ: Du hast ja auch schon öfters erwähnt, dass die Geschichte von „Les Misérables“ auf dem Roman von Victor Hugo basiert und realinspiriert ist von Ereignissen, die mittlerweile ca. 200 Jahre her sind, also von den französischen Aufständen damals. Würdest du sagen, dass „Les Misérables“ trotzdem von der Geschichte und vom Inhalt her immer noch eine Bedeutung für uns jetzt heute hat?

AK: Ja, immer. Das Stück wird immer aktuell bleiben, solange es Kriege auf dieser Welt gibt und gerade jetzt mit den ganzen Auseinandersetzungen, die wir haben. Dieses Stück zeigt, wie sehr sich junge Menschen natürlich auch für was einsetzen, für was sie stehen und an was sie glauben. Dass die Studentenrevolte, die gegen diese Machthaber eben die Freiheit ersehnen und dafür kämpfen und ihr Leben geben, das kennt unsere Gesellschaft in Deutschland gar nicht. Also sag ich jetzt einfach mal so lapidar vor mich hin, aber wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft. Wir können von Glück sagen, dass wir die letzten knapp 80 Jahre Frieden hier haben. Und das sind wir nicht gewohnt, also solche hehren Ziele kommen aus einer Not heraus. Es wird immer auf der Welt irgendwo einen Krisenherd geben und das sieht man bei uns. Und das finde ich auch wichtig, dass man das, wenn man das sieht, in Relation setzt zu dem, wo wir hier leben dürfen, nämlich in Frieden und dass das wirklich ein hohes Gut ist. Und darauf soll auch die Inszenierung abzielen auf diese jungen Menschen, die gegen etwas kämpfen oder für ihre Ziele kämpfen. Aber man auch mit leichtem Zeigefinger bedenkt, was es auch bedeutet dann im Endeffekt. Also da ist Blut, da ist Tod. Da kann man jetzt natürlich den philosophischen Gedanken weitergehen und sagen, es kann nur etwas Neues erwachsen, wenn das Alte abstirbt. Das ist ja auch immer so in den ganzen Dramen, warum man etwas ins Rollen bringt. Aber genau das ist es, was der Mensch glaub ich beim Zusehen erfährt. Man sagt immer so im Griechischen die Katharsis, ich habe den Aha-Effekt: „Ach ja, krass okay. So war das damals und ich hoffe, dass ich das niemals erleben muss.“ Vielleicht tue ich dann auch etwas für die Demokratie und gehe wählen oder wähle nicht irgendeine miese Partei oder sonst irgendwas, vielleicht hilft das auch. Ich glaube, das ist warum dieses Stück auch immer aktuell bleibt und ich hoffe, dass die Leute auch was mitnehmen.

MZ: Super, dann ganz herzlichen Dank für die wunderbaren Antworten und das schöne Interview.

AK: Gerne.

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Vielen Dank an Armin Kahl für die Beantwortung der Fragen und an das Gärtnerplatztheater für die Interview-Möglichkeit zum Musical „Les Misérables“ in München!

(Bildquelle (c) Ludwig Olah)

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