Viele von euch haben sicher die DVD zum 25. Jubiläum vom „Phantom der Oper“ mit Ramin Karimloo und Sierra Boggess aus der „Royal Albert Hall“ daheim stehen. Diese Aufnahme entstand 2011 – jetzt ist es 2015 und heute auf den Tag genau fiel in der „Neuen Flora“ in Hamburg vor 25 Jahren der erste Kronleuchter von der Decke.

Anzeige*

Nach vielen erfolgreichen Jahren gab es eine längere Pause für das Phantom in Hamburg, bis es 2013 wieder aus den Katakomben der Flora geholt wurde und dort bis zum 30. September dieses Jahres zu sehen sein wird.

Danach wird das Stück durch Disney’s „Aladdin“ abgelöst und die Fortsetzung „Liebe stirbt nie“ wird ab Herbst im „Operettenhaus Hamburg“ gespielt.

Doch nach der Derniére ist vor der Premiere: Ab 12. November wird das Phantom im Oberhausener „Metronom Theater“ zu sehen sein.

Zu diesem bedeutendem Jubiläum hat Stage Entertainment eine Pressemitteilung mit einem Rückblick und einem Ausblick veröffentlicht:

Fliegende Farbbeutel, Straßenbarrikaden, 1.000 Demonstranten und mehrere Hundertschaften der Polizei begleiteten am 29. Juni 1990 die Deutschland-Premiere von Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER in Hamburg. Ein solches Szenario ist für die Premiere des Musicalklassikers am 12. November 2015 im Stage Metronom Theater in Oberhausen nicht zu erwarten. Denn längst zählt das weltweit erfolgreichste Musical auch hierzulande zu den beliebtesten Shows überhaupt.

Auch nach 25 Jahren hat die Show der Superlative um den Mann mit der Maske nichts von ihrer Faszination eingebüßt: Wie von Geisterhand stürzt ein 500 Kilo schwerer, mit 6.000 Glaskristallen besetzter Kronleuchter durch den Zuschauerraum auf eine Theaterbühne, es ertönt eine Melodie, die an die rockige Version eines Wagner-Stückes erinnert, Funken sprühen, ein geheimnisvolles Phantom versetzt ein Theater in Angst und Schrecken – Das ist der Stoff, aus dem Musicalmythen entstehen…

89 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Zuschauer allabendlich in die Welt des geheimnisvollen Mannes mit der Maske eintauchen können. 166 Kostüme, 130 Echthaarperücken und circa 130 Paar Schuhe sind pro Vorstellung auf der Bühne, um die perfekte Illusion zu erzeugen und die Zuschauer in die schaurig-schöne Atmosphäre der Pariser Oper zu entführen. Allein zwei Stunden dauert es, bis Maske und Perücke des Phantoms der Oper perfekt sitzen. Ob die berühmte Bootsszene in den Katakomben der Pariser Oper, der schillernde Maskenball, der Sturz des riesigen Kronleuchters oder die weiße Maske des Phantoms – der Bann dieses Musicals um Liebe und Leiden des entstellten Phantoms und seiner schönen Muse Christine ist nach wie vor ungebrochen.

Die Suche nach dem Jubiläums-Phantom für die Spielzeit in Oberhausen geht gerade in die finale Phase. Wer wird in die Fußstapfen von Peter Hofmann, Ethan Freeman, Hardy Rudolz, Thomas Borchert oder Uwe Kröger treten? In den nächsten Wochen wird feststehen, wer im Jubiläumsjahr die berühmteste Maske der Welt tragen wird.

DAS PHANTOM DER OPER entführt die Zuschauer nach Paris ins Jahr 1881. Tief in den Katakomben der Pariser Oper fristet das geheimnisvolle Phantom ein unheimliches und einsames Dasein. Von den Menschen gefürchtet, verbirgt die mächtige und mystische Gestalt ihr entstelltes Gesicht hinter einer Maske. Das Phantom verliebt sich in die Ballett-Tänzerin Christine, die durch ihn zum gefeierten Star der Pariser Oper wird. Christine, deren Herz eigentlich Raoul, dem Vicomte de Chagny, gehört, erliegt dem dunklen Charme des Phantoms und folgt ihm in sein unterirdisches Reich. In den Katakomben der Pariser Oper entbrennt ein Kampf der beiden Männer um das Herz der schönen Christine. Seine überwältigenden Bühnenbilder, die prachtvolle Ausstattung und die opulent orchestrierten Hits von Andrew Lloyd Webber haben DAS PHANTOM DER OPER zum erfolgreichsten Musical der Welt gemacht.

Wir gratulieren dem Phantom ganz herzlich zu diesem Meilenstein und werden euch natürlich über die Oberhausener Besetzung informieren!

Mehr Infos zur Hamburger und Oberhausener Produktion gibt es  auf der offiziellen Website.

Habt ihr das „Phantom“ bereits live gesehen oder plant ihr das noch?

(Quelle: PM / Bildquelle (c) Morris Mac Matzen)

Teile das mit deinen Freunden via: