Wien hat eine einzigartige Kulturlandschaft, die Musicals auf höchtem Niveau beheimatet – wir geben euch einen Überblick über die wichtigsten Shows der Spielzeit:
„Rebecca“ im Raimund Theater Wien

Bild (c) Vereinigte Bühnen Wien
Das Musical „Rebecca“ von Sylvester Levay (Musik) und Michael Kunze (Text) basiert auf dem Kriminalroman von Daphne du Maurier. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau, die sich als Gesellschafterin einer reichen Amerikanerin in den wohlhabenden, verwitweten Maxim de Winter verliebt. Die beiden heiraten und und er nimmt sie mit sich auf sein Anwesen Manderley. Doch trotz ihres vermeintlichen tödlichen Unfalls beim Segeln, scheint Maxims erste Frau Rebecca dort zumindest in den Köpfen der Anwohner immer noch zugegen zu sein. Insbesondere bei der Haushälterin Mrs Danvers, die der neuen Mrs de Winter das Leben nicht leicht macht. Doch auch Maxim verhält sich sonderbar, sobald es um seine verstorbene Frau geht…
Eine Handlung voller Geheimnisse, Spannung, Intrigen und Romatik. Rebecca nimmt einen packend inszeniert von der ersten Minute an mit nach Manderley, lässt einen Miträtseln und Mitfiebern. Die Musik unterstützt die dunkel-düstere Thrillerhandlung, aber auch die Liebesgeschichte des Stücks. Sie bietet dementsprechend sowohl einfühlsame Balladen als auch ergreifende Melodien, die unter die Haut gehen. Ab September kann man im Raimund Theater in Wien wieder von Manderley träumen.
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Weitere Informationen und Tickets erhaltet ihr auf der offiziellen Website.

Disneys „Der Glöckner von Notre Dame“ im Ronacher Wien

Bild (c) Disney
Das Disney Musical „Der Glöcker von Notre Dame“ von Peter Parnell (Buch) und Alan Menken (Musik) erzählt die ergreifende Geschichte Quasimodos mit Musik, die unter die Haut geht. Die Handlung orientiert sich stärker als der Disneyfilm an der literarischen Vorlage von Victor Hugo und ist damit weniger an Kindern orientiert. Es geht um den entstellten Quasimodo, der vom Erzdiakon Claude Frollo aufgenommen und im Glockenturm von Notre Dame versteckt wird. Aus seinem dringenden Wunsch heraus, die Welt außerhalb Notre Dames zu sehen, bricht der Buckelige zum Pariser Narrenfest aus. Dabei muss er die grausame Oberflächlichkeit der Menschen spüren, wird aber von der schönen Zigeunerin Esmeralda gerettet. Diese stellt von da an nicht nur sein Leben auf den Kopf…
Die Geschichte darum „Mensch oder Scheusal – wer ist jeweils wer?“ ist sowohl zeitlos als auch tiefgründig. Die imposante aus dem Film bekannte & Oscar-nominierte Musik mit choralen Kirchenklängen reißt einen von der ersten Sekunde an mit und sorgt für Gänsehaut. Das Stück ist sowohl episch als auch stimmungsvoll und gleichzeitig entsprechend der Handlung etwas düster inszeniert. Es bietet durch mitreißende Choreographien und passende Bühnenbilder nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen Vergnügen. Ab Oktober läuten die Glöcken Notre Dames erstmals im Ronacher in Wien.
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(Bildquelle (c) Sandra Kosel)