Jennifer Siemann steht derzeit bei „MOZART!“ im Wiener Raimund Theater auf der Bühne und nebenher arbeitet sie an ihrer eigenen CD. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Songs sprechen wir nun mit ihr über dieses Projekt:

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MZ: Frau Siemann – Kürzlich haben Sie Ihre erste Single „Hilfe“ veröffentlicht. Können Sie uns etwas über dieses Lied erzählen?

JS: Der Inhalt von „Hilfe“ stammt aus meinem Leben. Das Lied fasst einige schwere Episoden zusammen.

MZ: Wie kommen Sie auf die Ideen zu Ihren Songs? Komponieren Sie diese selbst?

JS: Ja – Ich schreibe Musik und Text selbst. Mein Pianist Belush Koreny arrangiert meine Songs fantastisch und ich bin sehr dankbar ihn getroffen zu haben, da wir einen ähnlichen Geschmack haben und uns auch menschlich sehr gut verstehen – durch ihn ist das Projekt „Frau Siemann“ überhaupt möglich. Ana Milva Gomes war die erste, der ich Probeaufnahmen von meinen Songs zeigte. Sie motivierte mich dazu, mehr daraus zu machen.

MZ: „Hilfe“ ist ein Song, aus dem Album an dem sie derzeit arbeiten. In welche Musikrichtung wird das Album gehen und worauf können sich Fans bei dieser CD freuen?

JS: Ich möchte mir grundsätzlich alles offen halten, da wir uns noch im Schaffungsprozess befinden, doch ich persönlich stehe auf Jazz, Pop und Soul. Außerdem liebe ich es auf Deutsch zu schreiben – das ist so direkt und sind eigentlich meine aufgeschriebenen Gedanken. Diese CD wird ein Spiegel meiner Seele. Es wird sehr persönlich und wird viele unterschiedliche Bereiche meines Lebens musikalisch beschreiben.
Erstmalig befinde ich mich ohne Schauspielrolle auf einem Weg, der hoffentlich Anklang findet. Ich habe als Teenager schon versucht zu schreiben, habe es aber verworfen, weil mir die notwendigen Skills fehlten. Und jetzt, fast über ein Jahrzehnt später, schließt sich der Kreis für mich wieder.

MZ: Sind Konzerte oder gar eine Tour zu dem Album geplant? Wenn ja: Gibt es dazu schon Details, die Sie uns verraten können?

JS: Ja klar, WELTTOURNEE! Warum nicht?
In erster Linie müssen wir jetzt aber etwas Studiozeit investieren…  Und erst der ganze Papierkram. Ich werde mir auch etwas Zeit nehmen, mich möglicherweise für ein Plattenlabel zu entscheiden.

MZ: Wie oben bereits erwähnt haben Sie derzeit ein Engagement bei MOZART! – Wieso sind Sie Musicaldarstellerin geworden?

JS: Ursprünglich wollte ich nur gut singen lernen und Rollen authentisch spielen können. Nur für mich. Weil Singen und Spielen für mich immer schon ein Ventil waren. Ich bin ja eigentlich gelernte Bankkauffrau. Doch während der Vorbereitung auf ein Musicalstudium wuchs der Wunsch in mir, es zum Beruf zu machen. Ich liebe es einfach mich auszudrücken.

MZ: Möchten Sie unseren Lesern abschließend noch die  wichtigste Botschaft aus Ihren Songs mitgeben?

JS: Let it go, Let it goooo

MZ: Vielen Dank für Ihre Zeit und viel Erfolg für Ihre CD sowie weitere Projekte!

Die das Video zur Single könnt ihr euch hier anschauen:


Vielen Dank an Jennifer Siemann für die Interview-Gelegenheit und die Antworten!

(Bildquelle (c) Jennifer Siemann)

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